A woman in a brown Nike hoodie and pants walking down the street.

Nike

Der Leichtathletik Trainer Bill Bowerman und der Unternehmer Phil Knight gründeten 1964 das Unternehmen Blue Ribbon Sports und importierten anfänglich Sportschuhe von Asics Onitsuka Tiger.

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Nach der gründlichen Analyse dieser Schuhe und angetrieben vom eigenen Ehrgeiz benannte man das Unternehmen 1971 in Nike um und begann mit der Produktion eigener Sportschuhe.

Was bedeutet Nike eigentlich?
Bei der Wahl zum Firmennamen hätte man es nicht besser treffen können, denn Nike stammt aus dem griechischen und heißt soviel wie Sieg und darum geht es beim Sport in erster Linie.

Und was bedeutet das Nike Logo?
Nike ist außerdem der Name der geflügelten Siegesgöttin aus der alt-griechischen Mythologie. Die Designstudentin Carolyn Davidson entwarf den Nike Swoosh 1971 und ließ sich dabei von den Flügeln der Göttin inspirieren.

1972 - Nike Cortez
Beide Gründer waren selber passionierte Sportler und so konzentrierte man sich bei Nike zunächst auf Laufschuhe. In einem neuartigem Testlabor wurden individuelle Aspekte berücksichtigt und zusammen mit Profi-Athleten an der Perfektionierung des Nike Laufschuhs gearbeitet. Als eines der ersten Modelle der neu geschaffenen Marke wurde 1972 der Nike Cortez vorgestellt und ab diesem Zeitpunkt ging es nur noch steil bergauf für die Marke.

1973 – Nike Blazer
Basketball war in den 70er Jahren schon unfassbar populär in den USA und Nike präsentierte mit dem Blazer einen High-Top Sneaker, welcher perfekt für diesen Sport war. Das weiße Obermaterial aus Leder zierte ein überdimensionierter Nike Swoosh, so dass er unübersehbar und die perfekte Werbung für Nike war. Später folgten mit dem Nike Blazer Mid und dem Nike Blazer Low weitere Versionen, wobei die Low-Top Variante zum beliebten Skateboard-Sneaker avancierte. Der Nike Blazer ist heute ein beliebter Lifestyle-Sneaker und der Nike Blazer Mid für Damen ein absoluter Trend-Sneaker.

1974 – Nike Waffle Racer
Auf der Suche nach einem Laufschuh, welcher für unterschiedliche Untergründe nutzbar war, experimentierte Bill Bowerman mit seinem Waffeleisen. Er goss flüssigen Gummi auf das heiße Eisen und nach dem Abkühlen hatte er die heute noch legendäre Laufsohle für seinen Nike Schuh erfunden.

1978 – Nike Tailwind – Die Geburtsstunde der Air-Technologie
Der ehemalige Luft- und Raumfahrtingenieur Franklin Rudy stellte Phil Knight 1977 seine Entwicklung vor. Die Idee war es, kleine mit Edelgas gepolsterte Kissen in die Sohle der Nike Schuhe einzubauen um den Aufprall zu dämpfen. Nach einigen Prototypen war der Tailwind 1978 der erste Nike Sneaker mit der Air-Technologie von Nike und der Startschuss für eine Revolution im Sneakergame.

1982 – Air Force 1
Den Air Force 1 High von Nike gibt es seit fast 40 Jahren und er ist einer der beliebtesten Sneaker der Marke. Er war der erste Nike High-Top Basketball-Sneaker der die Air-Technologie bekam, da die Dämpfungseigenschaften besonders beim Springen und Landen gefragt waren. In Sachen Marketing war Nike schon immer allen anderen Marken einen Schritt voraus, was sich auch beim Modellnamen des Nike AF1 bemerkbar macht. Benannt wurde das Modell nach dem Flugzeug des US-Präsidenten, was dem Käufer Exklusivität und ein erstklassiges Tragegefühl suggerieren sollte. Vom Basketball-Court war der Weg auf die Straße nicht mehr weit und spätestens 1983, als der Nike Air Force 1 Low eingeführt wurde, war der Erfolg des Modells als Lifestyle-Sneaker nicht mehr aufzuhalten. Im Prinzip hat der Air Force 1 in Weiß den Trend für weiße Sneaker gesetzt, aber auch in komplett Schwarz macht der Nike Air Force 1 einiges her. Mit dem Air Force 1 hat Nike es geschafft einen zeitlosen Schuh zu kreieren, der sowohl als Sneaker für Damen oder als Herren Sneaker beliebt ist. Zum 25-jährigen Jubiläum hat Nike dem Air Force ein paar kleine Neuerungen verpasst. Der Nike Air Force 1 07 LV8 hat eine etwas dickere Zwischensohle und zählt aktuell zu den heiß begehrten Modellen der Marke.

1982 - Nike Internationalist
Mit dem Nike Internationalist präsentierte Nike 1982 einen weiteren Running-Sneaker. Sein Debüt gab er beim New York Marathon und überzeugte sofort die Läufer, so dass er zum weltbesten Performance-Sneaker für die lange Distanz wurde. Heute ist der Nike Internationalist ein beliebter Retro-Sneaker und als Nike Wmns Internationalist besonders als Sneaker für Damen beliebt.

Was bedeutet Nike Wmns eigentlich?
Mit der Bezeichnung beschreibt Nike Sneaker für Damen, das Wmns steht hier für Womens. Es gibt spezielle Farbwege oder abgeänderte Versionen von Nike Sneakern, welche auf die weibliche Zielgruppe abzielen.

1985 – Nike Air Jordan 1
Michael Jordan war Mitte der 80er Jahre schon einer der besten Basketballer seiner Zeit. Kein Wunder also, dass Nike sich die Dienste des „Rookie of the Year“ sicherte und ihm mit einem Signature Modell ausstattete. Der High-Top Basketball-Sneaker Nike Air Jordan 1 debütierte 1985 und besitzt seit dem Legendenstatus. Ab diesem Zeitpunkt gab es zu jeder neuen NBA Saison auch ein neues Modell von Nike Air Jordan und der Hype um die Jordan Brand wurde größer und größer.

1985 – Nike Dunk
Als Nachfolger des erfolgreichen Air Force 1, präsentierte Nike 1985 den Dunk High. Basketball gehört weiter zu den populärsten Sportarten der USA und vor allem die College Teams zogen die Fans magisch an. „Be true to your school“ war der Marketing Slogan von Nike und so gestaltete man das Modell in den Farben der zwölf erfolgreichsten Mannschaften. Neben dem Basketballplatz fand die flache Version, der Nike Dunk Low, vor allem bei Skateboardern viele Fans. Mit der flachen Sohle und der guten Dämpfung hatte man den perfekten Grip auf dem Board. Dieser Werdegang des Modells ist auch an Nike nicht vorbeigegangen, weshalb man 2002 Nike SB (Skateboarding) gründete und die Dunk Modelle für die Sportart perfektionierte.

1987 – Nike Air Max 1
Die Air-Technologie wurde in den unterschiedlichsten Nike Sneakern verbaut, aber mit dem Air Max 1 wurde sie endlich auch sichtbar. Der AM1 bekam ein kleines Fenster in der Mittelsohle verpasst und war das erste Modell der Nike Air Max Reihe.

1988 warb Nike mit dem Werbeslogan „Just Do It“ und nahm ihn selber wortwörtlich, denn seit 1989 ist Nike der größte und umsatzstärkste Sportartikelhersteller der Welt. Den Grundstein legte man mit diversen technologischen Neuerungen, sowie der Symbiose aus Marketing und dem Erfolg der Sportler, welche Nike unter Vertrag hatte. Diese waren der perfekte Werbeträger für die Produkte der Marke und aus Performance-Sneakern wurden Lifestyle-Sneaker von Nike.

1990 – Air Max 90 aka Air Max III
Der Air Max 90 war der dritte Sneaker von Nike, welcher das sichtbare Air-Fenster hatte. Entworfen wurde das Modell vom Designer Tinker Hatfield, welcher auch für den Air Max 1 verantwortlich war. Zum 30-jährigen Bestehen des Modells legte Nike diverse originale Farbwege wieder neu auf und nannte das Modell Air Max III, in Anlehnung zum Modellnamen von 1990.

1991 – Air Max 180
Kein geringerer als „His Airness“ Michael Jordan persönlich bewarb den Schuh in TV-Werbespots. Das neueste Modell aus der Nike Air Max Reihe hatte eine durchgehende Bubble in der Sohle, also eine 180 Grad Dämpfung.

Ebenfalls 1991 präsentierte Nike den Huarache, welcher wieder aus der Feder von Tinker Hatfield stammt. Das Ziel des extravaganten Designs war es, den Nike Laufschuh auf das nötigste zu reduzieren. Inspirieren ließ sich Hatfield vom Wasserski fahren und designte eine Neoprensocke, welche sich an den Fuß anschmiegt, gehalten von Lederüberlagerungen und einer Gummilasche. Die Legende besagt, dass Nike den Sneaker erst nicht veröffentlichen wollte, der fehlende Swoosh und die Optik waren doch etwas unüblich, aber man besann sich eines Besseren und der Nike Huarache wurde ein Riesenerfolg. 2021 feiert das Modell seinen 40. Geburtstag und anlässlich dieses Jubiläums wird es einige Wiedersehen mit originalen Farbwegen des Nike Huarache geben. Während der 90er Jahre hat Nike seine Vormachtstellung weiter ausgebaut. Legendäre Modelle, ob mit oder ohne Air-System, wurden veröffentlicht und Nike hat die Sneaker Trends bestimmt.

1995 – Air Max 95
Sergio Lozano, welcher vorher für Nike ACG Produkte entwarf, brachte 1995 frischen Wind in die Air Max Reihe. Beim Design des Nike Air Max 95 ließ er sich von der menschlichen Anatomie inspirieren. Das Modell hatte geschichtete Paneele an der Seite, welche an Muskelfasern erinnerten und Nylonösen für die Schnürsenkel, welche Rippen nachempfunden waren. Das Modell war hauptsächlich in Grau gehalten, aber das Air-System und einige Highlights in Neongelb bzw. Volt wie Nike diese Farbe nennt. Der Air Max 95 war außerdem das erste Modell von Nike, welches das Air-System auch im Bereich des Vorderfußes hat.

2000 – Nike Shox
Nach unglaublichen 16 Jahren der Forschung führte Nike im Jahr 2000 die Shox-Technologie ein. Die kleinen Gummisäulen wirken wie Federn, indem sie Stöße beim Laufen absorbieren und die Energie an den Läufer zurückgibt. Die ganze Nike Shox Serie war seiner Zeit weit voraus und ist auch 20 Jahre später immer noch angesagt. Wenn du einen futuristischen Sneaker suchst, der dazu auch noch bequem ist, dann ist der Nike Shox definitiv das richtige Modell für dich.

Im Jahr 2003 kauft Nike den Konkurenten Converse auf. Modelle wie der erfolgreiche Converse Chuck Hi werden mit neuen Technologien modernisiert. Lunarlon wird 2009 eingeführt und ist eine weitere Dämpfungstechnik von Nike. Die Chuck Hi von Converse bekommen eine Lunarlon Einlegesohle um den ungedämpften Auftritt des Modells bequemer zu machen.

2012 stellt Nike Flyknit vor, eine weitere technologische Errungenschaft der Marke. Flyknit verwendet leichte aber hochfeste Fasern welche zusammengestrickt werden um so ein sockenähnliches Konstrukt zu schaffen. Nike Flyknit bietet Halt wo er nötig ist und ist trotzdem flexibel und atmungsaktiv.