Fred Perry
In den späten 40er Jahren erfand er zusammen mit Tibby Wegner das Schweißband, welches beim Tennis nützliche Dienste erwies. Wegners nächste Idee war ein Sporthemd, welches aus weißem Baumwollpikee mit kurzen Ärmeln und Knopfleiste sein sollte. Bereits 1952 wurde das von Fred Perry entworfene Poloshirt M3 in Wimbledon vorgestellt. Das weiße Shirt verband Zweckmäßigkeit mit Komfort und hatte einen Lorbeerkranz auf der linken Brust eingestickt. Kurze Zeit später folgte das M12, das Poloshirt mit dem Doppelstreifen am Kragen, welches dem Begriff zeitlos absolut gerecht wird.
Fred Perry und die Jugendkulturen
In den 1960er und 70er Jahren war die Kleidung von Fred Perry vor allem bei Jugendgruppen in England sehr beliebt. Von Skindheads bis Mods, von Fußballfans bis Musikern, alle liebten die Poloshirts und Strickwaren von Fred Perry. Die Jugendkulturen breiteten sich auf dem ganzen Kontinent aus und mit ihr die entsprechende Bekleidung.
Fred Perry Kollaborationen
An den Klassikern von Fred Perry wurde über die Jahrzehnte kaum etwas geändert. In der letzten Dekade gab es aber immer wieder interessante Kollaborationspartner, welche mit der britischen Marke zusammenarbeiten durften. Vor allem der belgische Modedesigner Raf Simons hat in den letzten Jahren immer wieder Kollektionen entworfen und dabei auch ein Augenmerk auf die Geschichte von Fred Perry gehabt.