Herzlichen Glückwunsch adidas -
75 Jahre Trefoil und 3 Streifen

adidas feiert am 18. August seinen 75. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums wollen wir heute mal einen Blick auf die reichhaltige Geschichte der Marke mit den 3 Streifen werfen. Wir nehmen euch mit auf eine Zeitreise und blicken auf die Meilensteine von adidas und natürlich auch auf die Kollaborationen von adidas und Overkill. 

Die Gebrüder Dassler und die Gründung von adidas

Schon zu Beginn der 1920er Jahre, fertigten die beiden Brüder Adolf, genannt Adi und sein Bruder Rudolf die ersten Sportschuhe in der Waschküche ihrer Mutter im fränkischen Herzogenaurach. Rudi Dassler war ein versierter Geschäftsmann und der Extrovertierte der beiden Brüder. Adi wiederum war eher introvertiert, handwerklich aber sehr begabt und daher für die Produktion der Schuhe zuständig. Zu Beginn waren vor allem Sportschuhe für Fußball und zum Laufen im Portfolio der „Gebrüder Dassler Schuhfabrik“. Bereits 1928 bei den olympischen Spielen in Amsterdam, kamen die ersten Dassler Sportschuhe zum Einsatz und gewannen Gold. Den wohl größten Erfolg dieser Anfangsjahre errang man während der olympischen Spiele 1936 in Berlin, denn Jesse Owens trug Sportschuhe von Dassler und errang 4 Goldmedaillen. Während der gemeinsamen Jahre gab es bereits diverse Meinungs- verschiedenheiten, welche nach dem 2. Weltkrieg in der Trennung der beiden Brüder mündete. 1948 gründete Rudolf Dassler dann Puma, ehe adidas 1949 als Marke eingetragen wurde. Die gemeinsamen Mitarbeiter hatten die Wahl ob sie für Puma oder adidas arbeiten wollten und so kam es, dass zwei der größten Sportartikelhersteller in einer kleinen Stadt in Bayern ihren Hauptsitz haben. Über die Trennung der Brüder gibt es viele Mythen. Jede Menge Bücher und Filme sind zu diesem Thema entstanden, wirkliche Gewissheit über die tatsächlichen Gründe gibt es aber keine. 

Am 18. August 1949 wurde adidas mit 47 Mitarbeitern gegründet und noch am selben Tag ließ Adi Dassler einen Sportschuh patentieren und drei parallele Streifen als Marke eintragen. Adi Dassler war getrieben davon, Sportlern die bestmöglichen Schuhe für ihre Disziplin zu entwerfen. Da er selber in der Leichtathletik aktiv war und sich viel mit Sportlern austauschte, gelang es ihm sich einen Namen zu machen und seine Sportschuhe fanden reißenden Absatz.

Das Wunder von Bern und der Aufstieg von adidas

Die Fußballschuhe, welche Adi Dassler entwarf wurden auch von der deutschen Nationalmannschaft sehr geschätzt. Beim sogenannten “Wunder von Bern” während der Weltmeisterschaft 1954, trugen die Spieler Schuhe mit den drei Streifen. Neben dem geringen Gewicht, war eine der vielen Innovationen von adidas, auswechselbare Stollen in den Sohlen. Die Legende besagt, dass dieser Fakt der entscheidende für den Sieg waren, da Adi kurz vor dem Finale andere Stollen an den Schuhen der Spieler befestigte. Durch die erstmalige Fernseh-Übertragung des Turniers, wurden adidas Schuhe einem Publikum weltweit bekannt. 

In den späten 60er Jahren und auf Bitten des Nationaltrainers Sepp Herberger, gab Adi Dassler bei der Firma Schwahn, Trainingshosen und Trainingsjacken mit drei Streifen, exklusiv für die Nationalelf in Auftrag. Die Firma Schwahn wurde später aufgekauft und zusammen mit Franz Beckenbauer als ersten Markenbotschafter, entstand 1967 ein Trainingsanzug der nach ihm benannt wurde. Das war das erste Bekleidungsstück der Marke, welches für den Endverbraucher käuflich zu erwerben war. Das adidas Beckenbauer Track Top ist bis heute ein Verkaufsschlager. 

Fußbälle gehören seit 1963 zum Portfolio von adidas und seit 1970 erhielt jede Fußball-Weltmeisterschaft einen offiziellen Spielball. Auch hier weiß adidas mit Innovationen zu begeistern. Der adidas Fußball Telstar hatte erstmal ein Obermaterial aus schwarzen und weißen Fünfecken, vorher waren die Bälle vornehmlich aus braunem Leder gefertigt. Durch diese Innovation konnte man den Ball bei Fernsehübertragungen besser erkennen, da der Großteil der Geräte noch Schwarzweiß war. 

Während der 60er Jahre baute adidas sein Geschäft stetig aus. Auf allen fünf Erdteilen war adidas nun erhältlich und verhalf Sportlern weltweit zu neuen Höchstleistungen. 

Horst Dassler - Adi’s Sohn 

Adi Dassler und seine Frau Käthe hatten insgesamt 5 Kinder, wobei Horst Dassler der einzige Sohn war. Schon in frühen Jahren half Horst im elterlichen Unternehmen mit und lernte schnell das Geschäft von der Pike auf. Allerdings ging er seinen Eltern mit seinem Ideenreichtum schnell auf die Nerven. Die Dasslers überließen ihrem Sohn 1960 die Leitung des adidas Werks im französischen Dettwiller. Horst Dassler ist zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 23 Jahre alt, doch sein Schaffen und was daraus folgte sind bis heute spürbar. Der junge Dassler Sprössling war eine Persönlichkeit im Weltsport und hatte großen Einfluss. Bereits damals erkannte er den Einfluss von olympischen Spielen und anderen Großereignissen wie der Fußball- weltmeisterschaft. Durch geschicktes Marketing und der Gründung weiterer Firmen baute er seinen Einfluss aus. Besser gesagt den Einfluss von adidas und die Werbung für die Produkte der Marke. In der französischen Produktion wurden unzählige Schuhe entworfen, die ihrer Zeit weit voraus waren und weltweit Anerkennung erhielten. Der adidas Superstar, der adidas ZX 500, adidas Top Ten, adidas Forum sind nur ein paar der Modelle von adidas - Made in France. Nach dem viel zu frühen Tod von Adi Dassler 1978, wurde Horst Dassler zurück nach Herzogenaurach geholt, wo er gemeinsam mit seiner Mutter Käthe das Unternehmen bis zu ihrem Tod 1984 führte. Mit seinen Ideen legte er den Grundstein für adidas auch eine Lifestyle-Marke zu werden und neben dem Sportequipment für Profisportler auch Schuhe und Bekleidung für die Freizeit anzubieten. Leider starb Horst Dassler kurze Zeit später 1987 und die Turbulenzen rund um adidas begannen.

1968 - adidas Gazelle

Ursprünglich adidas Mexicana genannt und zu
den olympischen Spiele 1968 veröffentlicht.
Ein wahrer adidas Klassiker mit zeitlosem Design.
Der adidas Gazelle Indoor folgte dann 1980.
1969 – adidas Superstar

Der kultige Basketball-Sneaker mit
der Muschel-Kappe. Adaptiert von B-Boys und
Girls und ein wichtiger Teil der Hip-Hop-Kultur.
Unsterblich gemacht von Run DMC.
1971 – adidas Stan Smith

Der Vater aller weißen Sneaker!
Tennis-Ikone Stan Smith bekommt seinen eigenen
Signature-Schuh und bis heute wurden über
50 Millionen Paar verkauft.
1972 - adidas Samba

Bereits in den 1950er Jahren auf den Markt gebracht,
erhält der adidas Samba
1972 seine aktuelle Silhouette. Ein echter
adidas-Klassiker und Sneaker des Jahres 2024.
1972 – adidas Adilette

Auf Wunsch der deutschen Fußballnationalmannschaft
wurde die Adilette zum Duschen nach Spielen entwickelt.
Bis heute ist die adidas Adilette ein Kultobjekt.
1980 – adidas Campus

Ursprünglich Tennis-Sneaker und als adidas Tournament
veröffentlicht, wurde der Schuh in den 1980er
Jahren in adidas Campus umbenannt.
1983 – adidas New York

Dieser kultige Runningsneaker,
ausgestattet mit Dellinger-Web,
wurde nach der Stadt benannt, die niemals schläft.
1984 – adidas Forum

Der beste Basketball-Sneaker seiner Zeit.
Erhältlich als High-Top- oder Low-Top-Sneaker.
1984 – adidas ZX 500

Der erste Sneaker der legendären ZX-Serie
wurde nach einem Motorrad benannt.
Dutzende dreistellige adidas ZX-Modelle sollten folgen.
1984 – adidas Micropacer

Der erste Sneaker mit integriertem Computer.
Der eingebaute Minicomputer in der Lasche
konnte die Zeit stoppen, Schritte oder Kalorien zählen.
1986 – adidas Rivalry

Der Rivalry ist ein ikonischer adidas Basketball-Sneaker.
Das Modell gibt es als Low-Top oder High-Top Sneaker.
1989 – adidas ZX 8000

Die adidas ZX-Serie wird mit der
Veröffentlichung des adidas ZX 8000
in der Farbgebung Aqua fortgesetzt.
Bis heute ist das Modell der Inbegriff
des adidas Laufsneakers.
1991 – adidas Equipment

Das adidas Equipment-Sortiment gehörte damals
zum Besten was auf dem Markt war.
Unter dem Namen adidas Equipment wird eine
ganze Reihe von Schuhen und Bekleidung herausgebracht.
2002 – adidas Climacool

Climacool war der Name einer adidas
-Schuhinnovation mit 360°-Belüftung.
2003 – adidas Y-3

Die Zusammenarbeit zwischen dem renommierten japanischen
Modedesigner Yohji Yamamoto und der Sportmarke adidas
besteht seit 2003.
2005 - adidas 1

Der adidas 1 ist nach dem Micropacer
der zweite Schuh der Marke, der über
einen eingebauten Computer verfügt.
2012 – adidas Primeknit

Die Erfindung von Primeknit ist eine weitere
Innovation von adidas. Es handelt
sich um ein leichtes Obermaterial, das aus
synthetischen Fasern gestrickt ist.
2013 – adidas Boost

Boost läutet eine neue Ära der Schuhdämpfung ein.
In Kombination mit Primeknit entstanden Performance-Sportschuhe,
die auch im Lifestyle-Segment funktionieren.
2015 – adidas Yeezy Boost 750

Mit dem adidas Yeezy Boost 750
erschien das erste Modell von Rapper
Kanye West und adidas.
2017 – adidas Futurecraft 3D

Dieses Modell läutete die Zukunft der Schuhproduktion ein.
Eine Sohle komplett aus einem 3D-Drucker
und ein Obermaterial aus Primeknit.
Die Geschichte vom adidas Trefoil und den drei Streifen

Wenige Logos auf der Welt sind so prägnant, dass man sofort den Markennamen parat hat. Das Trefoil gehört zu einem der bekanntesten Logos der Welt und ist bis heute eines der Markenzeichen von adidas. Obwohl Adi Dassler seinem Sohn Horst untersagte, in den Bademodenmarkt einzusteigen, gründete dieser 1972 über Adidas France die Marke Arena. Arena wurde 1990 verkauft. Horst hatte zuvor die Produktions- und Vertriebsrechte bei adidas France gesichert und damit ein Textilunternehmen in Frankreich aufgebaut. Während Horst sich um Adidas-Bekleidung kümmerte, blieb sein Vater gegenüber Adidas-Textilien und insbesondere Freizeitmode skeptisch. Auf Drängen seiner Frau Käthe ließ Adi für die Olympischen Sommerspiele 1972 ein Logo entwerfen, das als Dreiblatt bekannt ist. Dieses Logo wurde später zum offiziellen Unternehmenszeichen und für alle Bekleidungsprodukte verwendet. Vorher war ein Globus das Logo der Marke, welcher als Inspiration für das Dreiblatt diente. Die drei Einzelteile des Trefoils ergeben nämlich eine geschlossene Kugel. Bis heute ist das adidas Trefoil eines der Logos von adidas und seit den 90er Jahren speziell für die adidas Originals Linie das Markenzeichen. 

Ein weiteres Markenzeichen sind ohne Frage die drei Streifen. Die Streifen an den Seiten der Schuhe sollten dem Träger extra Halt verleihen. Adi Dassler experimentierte mit verschiedenen Anzahlen und Breiten der Streifen, ehe er sich für Drei entschied. Ein weiterer Vorteil war, dass die Schuhe von adidas von weiten gut erkennbar waren, was für allem für Sportübertragungen im Fernsehen von Vorteil war. Bei den olympischen Sommerspielen 1952 fiel Dassler allerdings auf, dass auch die finnische Marke Karhu seine Schuhe mit drei Streifen ausstattete. Die Legende besagt, dass adidas für die Rechte auf die drei Streifen nur 1600€ und zwei Flaschen Whiskey an Karhu zahlte.

1989 wurde mit Hilfe visionärer Designer und Kreativexperten ein neues Logo entwickelt. 1991 wurde das adidas Equipment Logo veröffentlicht, bestehend aus den drei Streifen und dem Schriftzug. Anfänglich wurde das Logo ausschließlich für die adidas Equipment Serie genutzt und im neu entwickeltem Farbton Sportgrün zierte es Schuhe und Bekleidung dieser Serie. Dieses Performance-Logo, ohne Schrift, also nur die drei schrägen Streifen ist bis heute das Hauptlogo der Marke adidas.

Als Adi Dassler 1978 verstarb, war adidas der Weltmarktführer für Sportartikel. Im Jahr 1989 gab adidas diese Position an die US-amerikanische Marke Nike ab, da man vor allem die Nachfrage nach Jogging- und Running Artikeln unterschätzt hatte. Im selben Jahr wurde adidas in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und zwischen 1990 und 1992 verkauften die verbliebenen Mitglieder der Familie Dassler ihre Aktienmehrheit. Damit befand sich das Unternehmen erstmals seit seiner Gründung nicht mehr im Besitz der Familie Dassler. Nach diversen Wechseln der Besitzer und fragwürdigen Managerentscheidungen, erlang adidas Anfang der 2000er Jahre zurück zu alter Stärke und festigte bis heute den zweiten Platz als
erfolgreichster Sportartikelhersteller. 

adidas und seine Kollaborationspartner

Als Sportartikelhersteller ist es selbstverständlich auch Kollaborationen mit erfolgreichen Sportlern einzugehen. Die deutsche Fußballnationalmannschaft und ihre Spieler, erfolgreiche Leichtathleten oder andere Sportler, adidas bietet seit jeher das beste Equipment für diese an. adidas ist sich aber auch der Strahlkraft vieler Athleten bewusst und diese geht teilweise weit über den Sport hinaus und wird zu Werbezwecken nur allzu gern genutzt. Angefangen bei Franz Beckenbauer, bis hin zu Leonel Messi in der Neuzeit, adidas hat schon immer die besten Sportler unter Vertrag gehabt.

Wir haben bereits erwähnt, dass adidas recht schnell auch den Lifestyle-Sektor bediente. Spätestens in den 80er Jahren wurden Sneaker und Trainingsjacken auch von Nicht-Sportlern getragen. adidas erkannte das Potential des amerikanischen Sportbekleidungsmarkts und 1986 wurde adidas USA gegründet. Zu dieser Zeit war der adidas Superstar bereits vom technischen Basketball-Sneaker zum Teil der Straßenmode geworden. Der Kultstatus der Marke wurde bestätigt, als die US-Hip-Hop-Gruppe Run DMC begann, adidas als Teil ihres charakteristischen Looks zu tragen. Ihre Liebe zu adidas Turnschuhen wurde in dem Song "My adidas" verewigt. adidas selbst erfuhr erst von dieser Vorliebe, als ein Mitarbeiter ein Run DMC Konzert besuchte und sah, wie sie vor 40.000 Fans ihre adidas Schuhe in die Luft hoben. Dieses Ereignis gab den Anstoß für den allerersten Werbevertrag zwischen einer Musikgruppe und einem Sportunternehmen und begründete eine lebenslange Beziehung, die bis heute andauert. Das sollte der Grundstein sein für viele weitere Musiker, die in den folgenden Jahren mit adidas zusammenarbeitete. In den frühen 2000er Jahren war Missy Elliot regelmäßig von Kopf bis Fuß in adidas gekleidet und bekam ihre eigene Kollektion mit Bekleidung und Sneakern. Beyonce und ihr Label Ivy Park hatten eine langjährige Partnerschaft und etliche Bekleidungsteile und Sneaker wurden veröffentlicht. All diese langjährige Beziehung zwischen Hip-Hop und adidas mündete 2015 in der Veröffentlichung des ersten adidas Yeezy Models. Der Rapper Kanye West verließ kurz vorher den Konkurrenten Nike und durfte mit seinem Label Yeezy die ersten Sneaker veröffentlichen. Der adidas Yeezy Boost 750 war das erste Modell aus der
Zusammenarbeit von West und adidas. In den folgenden sechs Jahren wurden mehr als 200 Farbwege für 19 verschiedene Modelle veröffentlicht. Der Yeezy Boost 350 in seinen Varianten gehört hierbei zu den erfolgreichsten Modellen der Reihe. Apropos erfolgreich, die Zusammenarbeit hat sich für beide Parteien gelohnt, keine Kollaboration zwischen einem Nicht-Sportler und einer Marke war finanziell jemals so erfolgreich wie die zwischen adidas und Kanye West. Die Zusammenarbeit fand ein abruptes Ende, als KW mit verstörenden Äußerungen und immer größeren Fettnäpfchen adidas dazu drang den gemeinsamen Vertrag aufzulösen.

Overkill x adidas

Wenn wir schon bei Kollaborationen sind, dürfen natürlich unsere eigenen nicht fehlen! Overkill und adidas führen eine langjährige Partnerschaft, die neben dem Verkauf der Produkte auch in einigen bahnbrechenden Sneaker-Kollaborationen zelebriert wurde. Angefangen vom adidas Equipment Racing “Taxi” welcher 2015 veröffentlicht wurde. Weiter ging es mit dem EQT Support ADV und dem EQT Support Future in 2017, zwei Modelle welche die legendäre Equipment Serie in die Zukunft führen sollte. Ebenfalls 2017 gab es das Consortium Sneaker Exchange Programm, welches zwei Wmns Modelle in den Fokus rückte. Mit dem AM4 Overkill aus der adidas Speedfactory wurde ein weiteres zukunftsweisende Projekt umgesetzt. 2019 folgte die weltweite Markteinführung des adidas ZX 10.000, einem Modell was die ZX-Serie von adidas erweiterte. Getrau dem Motto: I can if I want, haben wir ein Paar und einen einzelnen Schuh in einer großen Box vereint, Marketing technisch immer noch ein Meilenstein aus dem Hause Overkill. Im selben Jahr folgte der “Game Overkill”, ein weiterer adidas ZX 10K, inspiriert vom Game Boy. 2021 bekam der adidas CSG 91 ein Overkill-Makeover. Das Modell ist ein Hybrid aus drei verschiedenen Sneakern der adidas Equipment Serie. Die Fortsetzung der adidas AZX-Serie mündete im extrem lauten und vom Graffiti inspirierten adidas ZX 8500, einem weiteren Hybridmodell, welches 2021 veröffentlicht wurde. Unser 20. Jubiläum haben wir mit etwas Verspätung dann aber gleich dreifach gefeiert. Das “Anniversary Pack” bestand aus den Modellen adidas ZX 6000, Equipment Guidance und dem Y2K Running Modell Spiritain. Als vorerst letztes Modell und im Zuge der Fußball Europameisterschaft, wurde der Overkill x adidas ZX 8000 Heimspiel veröffentlicht. Eine Liebesbekundung an den Fußball und inspiriert von den Trikots in den Nationalfarben. Man darf gespannt bleiben, was adidas und Overkill in Zukunft noch so gemeinsam auf die Beine stellen.

75 Jahre adidas, eine Zeit voller Höhen und auch ein paar Tiefen, voller Rekorde und innovativer Meilensteine. Happy Birthday adidas und auf eine rosige Zukunft!

Alle Bilder © The adidas Archive